Grudynia Wielka
 
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Geschichte



Your image is loading... Im südwestlichen Teil der Republik Polen nahe der tschechischen Grenze liegt Gross Grauden. Dieses Dorf ist heute ein Teil der Oppelner Woiwodschaft und der Gemeinde Gnadenfeld. Der Ursprung des Dorfnamens ist leicht erklärt: im polnischen bedeutet „gruda“ soviel wie „ein Klumpen Erde“. Im Jahr 1416 trug das Dorf den Namen „Magna Grudina“, im Jahr 1532 „Grosz Grudny“ und schließlich ab 1845 „Gross Grauden“ (poln. Grudynia Wielka).
Gross Grauden zählt zu den ältesten Dörfern in dieser Region. Bereits am 15 Mai 1223 wurde es zum ersten Mal erwähnt, als der Breslauer Bischof Wawrzyniec die Kirche mit dem Zehnt von Rybnik belehnt hat.

Im Jahr 1335 erfolgt die erste Erwähnung einer Pfarrei mit Kirche. Aus der Akte einer Visite der Diözese Breslau aus dem Jahr 1679 ist zu entnehmen, dass dich in Gross Grauden eine Schrottholzkirche unter dem Patronat der Heiligen Aposteln Peter und Paul befindet. Die Kirche misst in der der Länge 23 Ellenbogen (entspricht 13,2 m) und 13 Ellenbogen (entspricht 7,4 m) in der Breite. Unter der Führung von Pfarrer Julius Mühlsteff wird in den Jahren 1895/1986 eine neue Kirche erbaut, die sich an derselben Stelle wie die Vorgängerkirche befindet. Getauft wurde sie auf „Erscheinung der Heiligen Mutter Maria“. Im 19. Jahrhundert wurde die Predigt zweisprachig (deutsch und polnisch) gehalten.

Herr von Görz ist im Jahr 1783 der Besitzer des Dominiums („Majatek“). Im Jahr 1802 wird das Dominium durch die Gräfin Knobelsdorff erworben und 1811 an den Rechtsberater Herr Trusnov weiterverkauft. Im Jahr 1830 wird das Dorf an die Familie von Militsch weitergegeben.
Das Rittergut Gross Grauden (Kreis Cosel, an der Chaussee zwischen Gnadenfeld und Loebschütz gelegen) wechselt 1850 den Besitzer. Inhaber werden Herr Josef Neumann und seine Frau Emilie. Später wird es an die Tochter überschrieben, die den Herrn von Reibnitz heiratet.
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Your image is loading... Nach elf Jahren Bauzeit (1859 – 1870) ist das Schloss in Gross Grauden vom Grund auf neu aufgeführt. Im gleichen Zeitraum wurden auch ein großer Park von 25 Morgen und ein Garten von 4 Morgen erschaffen. Einige Bäume wie die schwarze Olcha und Buche (ca. 150 Jahre alt), sowie schwarze Kieferbäume (ca. 130 Jahre alt) schmücken bis heute das Anwesen.
Das Areal des ganzen Gutes beträgt 1.617 Morgen Acker, 367 Morgen Forst und 70 Morgen Wiesen. Der letzte Besitzer war bis 1939 Baron Freicher von Reibnitz.


Ab 1850 hat sich das Dorf extrem weiterentwickelt. Im Jahr 1861 umfasst das Landgut 1349 Morgen. Im Dorf gibt es inzwischen eine Wasser- und eine Windmühle. Außerdem hat das Dorf eine eigene Ziegelei. Zu den 31 Pferden gab es im Dorf auch 150 Rinder.

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1864 entsteht in Gross Grauden eine Schule, die auch von Schülern aus Klein Grauden besucht wird. Aufgrund ihres Alters und erheblicher Baumängel wurde sie vor einigen Jahren abgerissen.

Im Jahr 1894 wird in Gross Grauden die erste Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr (OSP Grudynia) gegründet.
In Jahr 1910 hatte Gross Grauden eine Fläche von ca. 370 ha. Zu diesem Zeitpunkt hatte das
Dorf 87 Wohnhäuser und 588 Einwohner.
1923 umfasst der Amtsbezirk Gross Grauden die fünf Landesgemeinden Gross Grauden, Klein Grauden, Jakobsdorf, Militsch und Teschenau.
Am 30.09.1928 erfolgt die Eingliederung des Gutbezirkes Gross Grauden in die Landesgemeinde Gross Grauden.

1946 – In Gross Grauden wird der Fußball-Club LZS „Grudynia“ gegründet, später auch als KS „Grudynia“, LZS „Budowlani“ und aktuell als „SPARTAN“ Grudynia am Spielbetrieb teilnehmend.

Im Jahr 1977 entsteht in Gross Grauden der größte Obstanbau-Komplex Polens. Im Jahr 1981 wird eine Weiterverarbeitungsanlage für Obst erbaut. Es folgt im gleichen Zeitraum eine hochmoderne Kühlhalle mit einem Fassungsvermögen von 4.000 Tonnen. Im Jahr 1992 erhält das Landschaftsunternehmen den „Polagra-Preis“.


  
 

Im Jahr 1986 entsteht in Gross Grauden ein Wohnkomplex bestehend aus vier Häusern mit 136 Wohnungen.

1992 – Im ehemaligen Arbeiterhotel in Jakobsdorf wird eine neue Schule eingerichtet. Nach der Schließung der Schule in Gross Grauden waren die Schüler auf die benachbarte Schule in Gnadenfeld angewiesen.

 
  
 
AKTUALISIERT AM:  
  25 NOVEMBER 2010  
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